VON NATHALI WYSS
MEDITATION
WAS UNS REGELMÄSSIGES MEDITIEREN BRINGT UND WIE ES FUNKTIONIERT.
25.05.2021, NATHALI WYSS
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Mittlerweile sind unglaublich viele verschiedene Meditationsformen bekannt. Beispielsweise gibt es tanzende, sitzende, gehende oder liegende Meditationen. Solche die den Schwerpunkt auf die Atmung, den Körper, auf Mantras, innere Bilder oder Visualisierungen legen, verschiedene Kombinationen davon und noch etliche mehr. Doch muss man für Meditation eigentlich nicht religiös sein? Nein keines falls, denn Meditation kann für jeden Menschen in etlichen Belangen ein hilfreiches Werkzeug sein.
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Für was das gut ist?
Meditation kann unterstützend wirken um:
Denn durch Meditation können wir aus unseren Alltagsgedanken ausbrechen und die Reizverarbeitung in unserem Nervensystem wird verändert. Beispielsweise die, die für unsere Stressreaktion, Informationsverarbeitung oder unsere Aufmerksamkeit verantwortlich sind.
Brich aus deinen Alltagsgedanken aus und gönn dir eine Pause.
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Wie funktionierts?
Wie bereits erwähnt gibt es etliche Meditationsformen. Doch was allen zugrunde liegt ist die Entspannung von Körper und Geist. Diese wird dadurch erreicht, dass wir uns auf den Moment fokussieren, den eigenen Gedanken keine grosse Beachtung schenken und Gefühle ohne Bewertung wahrnehmen.
Körper und Geist entspannen.
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Was wenn es nicht klappt?
Falls du während der Meditation trotzdem Gedanken hast, von ihnen immer wieder abgelenkt wirst, lass dich davon nicht entmutigen, denn das ist ganz normal. Da unsere Gedanken oft sehr aktiv sind und wir uns daran gewöhnt haben, ihnen immer zuzuhören, benötigt es etwas Geduld diese Gewohnheit zu verändern. Versuche es einfach immer wieder, du wirst sehen, mit der Zeit wird es einfacher sein deinen Gedanken weniger Beachtung zu schenken.
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Bereit loszulegen?
Wunderbar, hier bekommst du die Anleitung für eine stille Meditation. Als erstes darfst du dich jetzt für deine Meditation einrichten. Ich empfehle dir bequeme Kleidung und einen Ort, an dem du während deiner Meditationspraxis ungestört bleibst. Nimm nun eine aufrechte Sitzposition ein in welcher du während den nächsten 5-10 Minuten bequem sitzen kannst.
Los geht’s………
1. Wecker stellen
Zu Beginn empfehle ich dir eine Meditationsdauer von 5-10 Minuten.
2. Dreimal tief ein- und ausatmen
Einatmung durch die Nase, Ausatmung durch den Mund. Schau das du bis in deinen Bauch hinein atmest.
3. Augen schliessen
4. Atmen
Dein normaler Atemrhythmus. Einatmung durch die Nase, Ausatmung durch den Mund. Wenn du magst kannst du auch deinen Atem zählen. 1 für das Einatmen, 2 für das Ausatmen, usw. Bei 10 fängst du wieder von vorne an.
5. Gedanken vorbeiziehen lassen
Kein Ding, wenn sie auftauchen oder du dich dabei ertappst an irgendetwas herum zu studieren. Wie gesagt, ist ganz normal. Lass sie einfach vorbeiziehen und kehre mit deinem Fokus wieder zu deiner Atmung zurück.
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Gutes Meditieren.
Herzlichst Nathali
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Jeder Tag ist ein neuer Anfang. -Thomas Stearns Eliot-